Sonntag, 7. Oktober 2007

Ruhe

Der National ist Geschichte, die Vögelchen sind wieder in ihre Heimatnester geflogen, krukrudibäh, ich bin in meinem in Bamberg gelandet, habe mir den Tatort angeschaut (Scheißende, und dass es der Praktikant war, wusste ich schon, als er zum ersten Mal Kaffee holen musste) und genieße RUHE und Online-Poker und ne alte Bush-Platte.

In einem Punkt hatte ich bei meiner Prognose recht: SMAAT ist Teammeister geworden. Aber die Quoten standen ja auch gut. Eine erfogreiche Titelverteidigung im Einzelwettbewerb ist hingegen eine Sensation - eine verdiente.

Auf meinem eigenen Schicksal will ich nicht lange rumreiten. Aber kurz: Zittereinzug ins Halbfinale bei Punktgleichheit mit dem späteren Vizechampion Sebastian 23. Wir haben uns sehr gefreut. Das Halbfinale war dann - anders als seine Auslosung - keinesfalls eine Farce, sondern der beste Slam, an dem ich je teilgenommen habe. Rein stimmungsmäßig Gute Laune im Quadrat verglichen mit dem Finale. Bei der Definition des Begriffs "Hexenkessel" muss nun auch der Festsaal Kreuzberg unbedingt berücksichtigt werden... "und noch eine 10, und noch eine". Hab das natürlich dann nicht gepackt, weiterzukommen. Bei zweimaliger voller Punktzahl und einer derartigen Genialität in den Texten der Konkurrenz, Paradebeispiel Scharri, war das aber auch nicht weiter schlimm. Über das Finale an sich schreiben sicher andere, googlen hilft.

Wer mehr spannende Geschichten über Lospech und dramatisches Hinausgkicktwerden hören möchte, kann sich den Blogeintrag zu Michael Jakobs Untergang geben oder sich mit Tilman Döring unterhalten. Seine ICQ-Nummer ist 347-945-588.

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